Bauwirtschaft & Markttrends
in Deutschland

Einleitung

Wie geht es der Baubranche?

Die deutsche Bauwirtschaft ist ein zentraler Bestandteil der Wirtschaft und hatte 2023 einen Umsatz von 410 Milliarden Euro【Quelle: Statistisches Bundesamt, 2023】. Die Branche steht jedoch vor signifikanten Herausforderungen: steigende Baukosten, Fachkräftemangel, höhere Zinsen und ein Rückgang bei privaten Bauprojekten beeinflussen die Entwicklung der Baukonjunktur in Deutschland.

Gleichzeitig gibt es positive Entwicklungen, insbesondere durch Digitalisierung und nachhaltige Baukonzepte. Investitionen in den Wohnungsbau und den öffentlichen Hochbau sollen trotz eines realen Umsatzrückgangs ab 2025 wieder für Stabilität sorgen.

Fragen, die wir beantworten:
Wie entwickelt sich die Bauwirtschaft im Jahr 2024?
Welche Prognosen für 2025 gibt es für die Baubranche?
Wie wirken sich die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen auf die Baukonjunktur aus?

Prognose der Bauwirtschaft 2024 & langfristige Entwicklung

Mehr zur Entwicklung der Bauwirtschaft 2024 lesen

Wie entwickelt sich die Branche?

Die Baukonjunktur in Deutschland ist derzeit von Unsicherheiten geprägt. Während der öffentliche Bau und der Tiefbau weiter wachsen, kämpfen Bauunternehmen im Wohnungsbau mit steigenden Finanzierungskosten.
Marktentwicklung im Vergleich zum Vorjahr:
2024 lag der Umsatz im Baugewerbe mit 410 Milliarden Euro auf hohem Niveau【Quelle: Destatis, 2024】.
Öffentliche Investitionen im Hochbau stabilisieren die Branche.
Wohnungsbau in Deutschland rückläufig – weniger neue Wohnungen fertiggestellt als geplant.
Prognosen für 2025
Die Prognose für die Bauwirtschaft 2025 zeigt ein anhaltendes Wachstum im Tiefbau, während der Hochbau weiterhin von steigenden Kosten betroffen ist.
Die Preise für Baumaterialien könnten sich ab Herbst 2024 stabilisieren, was eine leichte Erholung der Baukonjunktur ermöglichen könnte.
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Baukosten & Fachkräftemangel in der Baubranche

Mehr zu Baukosten 2024 lesen

Baukosten 2024 – Prognose für das Baugewerbe

Die Preise 2024 für Baumaterialien sind weiterhin hoch, insbesondere für Beton, Stahl und Holz. In den Jahren 2022 und 2023 stiegen die Baukosten um durchschnittlich 25 %, was sich auch im Jahr 2024 bemerkbar macht【Quelle: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, 2024】.
Erwartete Entwicklung:
Prognose für 2025: Weitere moderate Preissteigerungen von 3–5 % jährlich.
Inflationsrate beeinflusst die Baupreise, insbesondere im sozialen Wohnungsbau.

Branchen

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Stahlbau
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Bau von Wasserspielen
Seilbahnbau

Fachkräftemangel – Die größte Herausforderung für die Bauwirtschaft

Mehr zum Fachkräftemangel in der Bauwirtschaft erfahren
Der Fachkräftemangel in der Baubranche verschärft sich. Aktuell fehlen über 250.000 Arbeitskräfte im Baugewerbe【Quelle: Bundesagentur für Arbeit, 2024】.
Erwartete Entwicklung:
Demografischer Wandel – viele Fachkräfte gehen in Rente.
Sinkende Ausbildungszahlen – weniger Nachwuchs im Hoch- und Tiefbau.
Zunehmende Anforderungen durch Digitalisierung und neue Technologien.

Digitalisierung & Nachhaltigkeit im Baugewerbe

Mehr zur Digitalisierung im Bauwesen lesen
Die Bauwirtschaft befindet sich im Wandel: Building Information Modeling (BIM), KI und automatisierte Bauprozesse nehmen zu.
Prognose für die Bauwirtschaft 2025:
Jedes zweite Bauunternehmen setzt ab 2025 auf digitale Lösungen【Quelle: McKinsey, 2024】.
Automatisierung soll den Fachkräftemangel kompensieren.

Nachhaltiges Bauen – ESG-Kriterien gewinnen an Bedeutung

Mehr zu Nachhaltigkeit im Bauwesen lesen
Trends für 2024 und 2025:
Neue EU-Regularien setzen strenge CO₂-Grenzwerte für Bauunternehmen.
Mehr Recycling-Baustoffe sollen Kosten und Umweltbelastung senken.

Wohnungsbau in Deutschland & Infrastrukturprojekte

Mehr zum Wohnungsbau in Deutschland lesen

Die Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland bleibt hoch, doch der Wohnungsbau steckt in der Krise. Die ursprünglich geplanten 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr wurden deutlich verfehlt【Quelle: Bauindustrie-Verband, 2024】. Ursachen für den Rückgang sind unter anderem:

Wohnungsbau in Deutschland 2024:
Steigende Baukosten, insbesondere durch hohe Materialpreise und Zinsen.
Langwierige Genehmigungsverfahren, die den Wohnungsbau in vielen Städten verzögern.
Rückgang privater Investitionen, da höhere Finanzierungskosten die Rentabilität vieler Projekte mindern.

Um dem entgegenzuwirken, sieht der Nachtragshaushalt 2024 höhere staatliche Investitionen in den sozialen Wohnungsbau vor. Besonders der Bau von geförderten Wohnungen und die Förderung von Sanierungen im Bestand sollen mit zusätzlichen Mitteln unterstützt werden. Dennoch bleibt die Baukonjunktur im Wohnungsbau angespannt, und viele Experten erwarten, dass das Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen auch in den kommenden Jahren nicht erreicht wird.

Infrastrukturprojekte 2024

Trotz der Herausforderungen im Wohnungsbau gibt es positive Entwicklungen im Bereich der Infrastrukturprojekte in Deutschland. Öffentliche Investitionen in den Ausbau von Verkehrswegen und Energieinfrastrukturen gewinnen an Bedeutung. Besonders hervorzuheben sind:
Mehr zur Entwicklung der Bauwirtschaft 2024 lesen
Marktentwicklung im Vergleich zum Vorjahr:
Modernisierung des Schienennetzes: Die Deutsche Bahn AG investiert verstärkt in den Ausbau und die Digitalisierung von Bahnstrecken, um den Schienenverkehr leistungsfähiger zu machen.
Erneuerbare Energien & Smart Cities: In vielen Regionen entstehen neue Wind- und Solarparks, und Städte setzen zunehmend auf intelligente Infrastrukturen, um Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern.
Sanierung von Autobahnen & Brücken: Der Bund plant für 2024 und 2025 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, um die Verkehrssicherheit und Kapazitäten des Straßennetzes zu verbessern.

Diese Investitionen tragen dazu bei, die Bauwirtschaft in Deutschland trotz schwieriger Marktbedingungen zu stabilisieren und langfristig eine positive Entwicklung der Branche zu ermöglichen.
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Baukonjunktur in Deutschland & politische Einflüsse

Mehr zum Einfluss der Politik auf die Bauwirtschaft lesen
Die Baukonjunktur in Deutschland bleibt herausfordernd. Während der öffentliche Bau durch staatliche Investitionen stabil bleibt, sind private Bauprojekte rückläufig. Hauptgründe sind steigende Zinsen, hohe Baukosten und unsichere Marktbedingungen.
Erwartete Entwicklung:
2024 sanken private Bauinvestitionen, während öffentliche Projekte stabil blieben.
Regulierungen & EU-Förderprogramme sollen die Bauwirtschaft langfristig stärken.

Erfolgsgeschichten unserer
Mitglieder

Lesen Sie, wie Unternehmen wie Ihres durch SUBWORK neue Geschäftspartner gefunden und ihre Projekte zum Erfolg geführt haben.
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Max Müller, Bauunternehmer

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Sofia Berger, Architektin

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Lukas Schmidt, Handwerk

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Tobias Klein, Subunternehmer

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Jin-Ho Park, Subunternehmer